Tauchausflug endet im Krankenhaus
Vermutlich ein technischer Defekt hatte die beiden Schweizer aus rund 40 m Tiefe zum Notaufstieg gezwungen.
Der daraufhin abgesetzte Notruf gegen kurz vor 12 Uhr mittags veranlasste die integrierte Leitstelle Bodensee-Oberschwaben zur Alarmierung zahlreicher Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, der DLRG, der Feuerwehr und der Polizei. Auch vom DRK Ortsverein Überlingen waren Helfer an der Einsatzstelle und weitere in Bereitstellung auf der Rettungswache. Aufgrund des Meldebildes hatte die Leitstelle die Überlinger Helfer vor Ort alarmiert, um die zeitnahe Ergreifung lebensrettender Sofortmaßnahmen zu gewährleisten. Auch der organisatorische Leiter Rettungsdienst wurde von Helfern des Ortsvereins zu Einsatzstelle gebracht und unterstützt.
Beide Taucher waren bei Eintreffen der Einsatzkräfte bereits eigenständig aus dem Wasser gekommen und wurden von Ersthelfern betreut.
Im Verlauf des Einsatzes wurden ein weiterer Rettungswagen und der Rettungshubschrauber an die Einsatzstelle beordert, um einen möglichen Transport eine Spezialklinik für Tauchnotfälle sicherzustellen. Letzten Endes konnte es beim Transport ins Helios Spital Überlingen zur Überwachung belassen werden.